nach einem Text von Bettina Wegner
Es ist so wenig, was ich dereinst mal hinterlasse
Was bleibt von mir, wenn ich dann irgendwann mal geh
Nichts wird zu Gold, von dem was ich anfasse
Und seit dem ich mich bücke sind drei Blätter an meim Klee
Vielleicht die Kinder, die werden mich vermissen,
und wer mich liebte, wenn auch für kurze Zeit
Es hat noch keiner mir das Herz zerissen
Das Leben war für mich nie Leichtigkeit
Mein Leben war nie laut
keine Oper, kein Film
Mag sein, mir hat etwas Mut gefehlt
Manchmal hab ich mich wohl auch zu sehr
in meine Ängste reinbequemt,
zu oft vielleicht die Sicherheit gewählt
Nun ja, vielleicht ist es genug, dass ich gelebt hab
Einfach zu sehn, wie meine Zeit verann
Und nur die Wärme, die ich hin und wieder hergab,
die ist es, die ich hinterlassen kann